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Moderne Nutzung in alter Substanz

Das Bürohaus in der Stresemannstraße 30 ist eines der wenigen Gebäude im Besitz der Konzentration GmbH, das nicht in der Tradition der sozialdemokratischen Druck- und Verlagshäuser steht. Es wurde 1878 im Baustil der wilhelminischen Zeit als Berliner Blockbebauung mit Innenhof errichtet. Es diente als Wohnhaus, bestehend aus dem Vorderhaus, zwei Seitenflügeln und einem Rückgebäude mit Pferdestall und Remise.

Die Konzentration GmbH erwarb im Dezember 1998 das fast leerstehende Haus und begann mit umfassenden Sanierungs-, Aus- und Umbauarbeiten. Am 30. September 1999 wurde das neue Bürohaus eingeweiht.

Das neue Haus Stresemannstraße 30 bildet mit seiner aus wilhelminischer Zeit stammenden und ansprechend restaurierten Fassade an der Straßenfront einen reizvollen Kontrast zur Modernität des Willy-Brandt-Haus. Die Architekten Sgodda-Günzel-Sitte haben sich bei der Gestaltung der Fassade für kräftige, historisch belegte Farben entschieden. Auf diese Weise "herausgeputzt" kann das Haus Stresemannstraße seine Eigenständigkeit gegenüber dem Willy-Brandt-Haus grandios behaupten.

In den Hof des Objektes wurde ein neuer lichtdurchfluteter Baukörper für das "Politische Archiv der Sozial-demokratischen Partei Deutschlands" eingestellt. Dieser Neubau zeichnet sich durch große Sachlichkeit und seine Bescheidenheit gegenüber der historischen Bausubstanz aus.

In seinen fünf Etagen bietet das Haus Stresemannstraße 30 heute ca. 1.580 m² vermietbare Bürofläche.

 



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